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CV

MARKUS BOESCH

19.12.1977

Geburt: Sao Paulo, Brasilien

Ich lebe und arbeite in Zürich, Schweiz

In meinen Arbeiten suche ich immer Bezug zum gelebten Leben und dessen Repräsentation durch die Medien, die uns umgeben und begleiten. Mich interessiert dabei das Subjekt und die Überlegungen von Jacques Lacan`s Spiegelstadium nachhaltig.

Durch meine Arbeit mit neuen Medien in der Kunst ist die Wahl der Malerei bewusst gewählt. Meine Arbeit verfolgt einen postmodernistisch geprägten Ansatz. Ich bin überzeugt, dass Malerei als Medium in einer sich immer beschleunigenden Zeit Raum für Reflexion und Kontemplation schafft. Bilder in der gesellschaftlichen Verwendung durch Medien - wie etwa Film oder die zunehmende Nutzung unserer mobilen Geräte - sind stark von Immaterialität geprägt. So sind Bilder immer mehr Ephemer. Ein Bild zu malen bedeutet somit einen Prozess der Verdinglichung. Dabei entsteht ein Spiegelbild der Entschleunigung und lässt uns Zeit, über unser eigenes Sein nachzudenken.

seit 2015

Zurück zur Kunst

Nach einem sechsjährigen Sabbatical nahm ich wieder die Arbeit als Künstler auf. Als ich Vater wurde, schien mir die Vereinbarkeit von Geldarbeit, Vater sein und Kunstarbeit zunehmend schwierig. Ich entschloss mich, die Kunst auf die Seite zu legen, zugunsten der Hausmanntätigkeit, durch die ich vollumfänglich für mein Kinder da sein konnte.

seit 2013

AV Technik im Migros Museum für Gegenwartskunst

Als Ausstellungs- und Veranstaltungstechniker realisiere ich als Teil eines Museumsteams, in Zusammenarbeit mit den Kurator/innen und Künstler/innen für das Migros Museum für Gegenwartskunst, Arbeiten und Ausstellungen der Zeitgenössischen Kunst. Meine Aufgabe dabei ist, die technische Entwicklung, Planung, Realisierung und Betreuung neuer Medienarbeiten, die durch die Ausstellungsdauer gezeigt werden, umzusetzen. Weiter beinhaltet meine Arbeit die technische Betreuung des Veranstaltungsprogramms, das die Ausstellungen inhaltlich ergänzt und begleitet.

Ausstellungsansicht Charles Atlas Im Migros Museum für Gegenwartskunst 2018

2005 - 2013

Technische Leitung Shedhalle Zürich

Die Shedhalle Zürich steht in einer durch den Diskurs und die Partizipation geprägten Kunsttradition, die immer auch einen starken kritischen Bezug zu der Gesellschaft sucht. Emanzipation ist Programm. Die Ausstellungen sind meistens Gruppenausstellungen, deren Konzepte ich technisch in einer Co-Leitung umsetzte und mitentwickelte. Im Fokus standen kostengünstige Ausstellungskonzepte, die den Prozess und die inhaltliche Auseinandersetzung umrahmten.

Werdplatzpalais von Folke Köbberling und Martin Kaltwasser 2007

2009 - 2012

Table / Drawer Sphere 2012

2009

Geburt meiner Tochter Zora Bösch

2003 - 2007

MEMO war ein Kunstprojekt von Tom Heinzer in Kollaboration mit unserem Freundeskreis und mir. MEMO war Ort der Experimente unendlich langer Diskussionen und Übungsfeld des Verschwindens. Die Welt, das sind wir und alles was uns umgibt und jedes Ich muss eine ganze Welt schöpfen, ausloten und auf den Kopf stellen. «Gebt mir einen Ort, an dem ich stehen kann und ich bewege die Welt», sprach Archimedes. MEMO, das war der Versuch, diesen Ort zu finden - eine Expedition, die sich hinter dem Horizont im Nichts verloren hat.

2006

Geburt meines Sohnes Nikolaj Bösch

1999 - 2003

Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Studienbereich Bildende Kunst, Zürich

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EXHIBITION
EXHIBITIONS

2019

«garagestop»

30. November - 07. Dezember 2019

Gruppenausstellung, Kunstraum Winterthur, Unteren Vogelsangstr. 11, 8400 Winterthur

2018

ATELIER WEEKEND

8. – 9. November

Gruppenausstellung, Geroldstrasse 11, 8005 Zürich

 

Mit: ALEX ZWALEN, CHRISTIAN EBERHARD, CONRAD MEIER, ESTHER SCHENA, MICHAEL FLÜCKIGER, NICOLAS BISCHOF, PIA VALÄR; ANDREA MUHEIM, ANDREAS NIEDERHAUSER, MARKUS BÖSCH, SILVIA POPP

Werkschau 2018, Fachstelle Kultur Kanton Zürich

20. September - 30. September

Gruppenausstellung, Museum Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, 8001 Zürich

CONTINUING THE CONVERSATION: PART 2

13. Juli - 28. Juli

Gruppenausstellung, Raum für Malerei, Elisabethenstrasse 26, Zürich

A Portrait of a Young Building as an Artist by Artists

4. April - 26. April

Gruppenausstellung, von der F+F Schule für Kunst und Designe, Limmatstrasse 270, Zürich

2017

18. August - 1. September

Gruppenausstellung, Raum für Malerei, Elisabethenstrasse 26, Zürich

KLEINE SONNTAGSSCHAU / EIN SCHÖNES STÜCK

23. Juli - 24. Juli 2017

Gruppenausstellung, Röntgenstrasse 10, Zürich

Gruppenausstellung, Aargauer Kunsthaus

2007

KLIFF

Das Ding dahinter bleibt unbekannt

Gruppenausstellung, Spaceinvasion, Wien

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Produktion von Kunst und ihrer Methodik.

Gruppenausstellung, Les Complices, Zürich

Eine kritische Auseinandersetzung mit der Produktion von Kunst und ihrer Methodik.

Die Eingebildeten Toten ist ein Monument und ein Grabstein.

2004

SONDIERUNG INS NIRGENDWO

Diplomausstellung / Kunsthof / Zürich

2003

Der Raum ist Flüssig

Gruppenausstellung, Vaduz, Meeteinander.li

Die Künstler demontierten den zur Verfügung gestellten Ausstellungsraum und bauten daraus Stelzen,  Fahrzeuge,  Schwimmbecken etc. mit denen sie sich langsam vom ursprünglichen Ausstellungsort entfernten.

THEKE

Einzelausstellung Park, Zürich

Während drei Monaten wurde eine Art Forschungsstation-Kiosk auf der Fläche des Parks aufgebaut und betrieben.

KLIMAZONE

Intervention als Gast an der internationalen Forstmesse Luzern

Die Arbeit Klimazone ist als Gastprojekt des Messestandes der ETH Zürich  zustande gekommen. Kernthema des Projektes der ETH war die Notwendigkeit einer Biodiversität der Schweitzer Waldflächen.

2002

HOCHSITZ

Aussenposten zur Arbeit

Gruppenausstellung, Kunsthalle Winterthur

Ein Försterhochsitz wurde in der Kunsthalle Winterthur aufgebaut, der dazu dienen sollte die anderen Arbeiten zu beobachten. Gruppenausstellung Kunsthalle Winterthur.

BASISLAGER

Ausstellung von MEMO

Überblick über die Grundbausteine der Arbeit.

Einzelausstellung im Innenhof, Sihlquai 125, Zürich.

2001

RASTER

Jahressausstellung im Kunstmuseum in Aarau

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